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Was sonst
noch geschah

26. August: Semesterbeginn für Nino

29. Mai: Louis heißt jetzt Fips

20. Mai 2015: Coco und Louis haben ihre Familien bereits gefunden. Nino sucht noch.

14. Mai 2014: Design Works

Die drei Knutschkugeln sind am Dienstag, dem 12. Mai 2015, planmäßig mit uns um 23.15 Uhr in Stuttgart gelandet. Die Buben durften freundlicherweise in einer Box im Gepäckraum fliegen. Herzlichen Dank an das nette Flughafenpersonal von TUI. Coco flog mit uns in der Passagierkabine, wo sie den ganzen Flug über sehr brav war.

Um 3 Uhr waren wir dann Zuhause. Nach einem Gartenrundgang und einem Betthupferl gab es dann satte vier Stunden Schlaf. Und dann natürlich ein Shooting - wie in der Galerie rechts zu sehen.

Coco wurde am Nachmittag von Ramona und ihrer Tochter abgeholt. Für sie - wir meinen natürlich Coco - gibt es schon Interessenten. Coco ist sozusagen reserviert.

Heute (Donnerstag) wurde auch Louis von Martina abgeholt. Nun heißt  er also interimshalber "saarLouis". Auch für ihn steht das Telefon nicht still. Am nächsten Sonntag bekommt er Besuch von Menschen, die ihn kennenlernen möchten.

Nino genießt einstweilen seine Gastrolle in Leas Bande

 

Die drei Knutschkugeln kommen am 12. Mai 2015 nach Deutschland, genauer gesagt ins Saarland zu Ramona (Coco), Martina (Louis) und zu Leas Bande (Nino).

Vasco`s Ninhada

Was - für all diejenigen unserer Leserinnen und Leser, die nicht Portugiesisch sprechen  - übersetzt so viel heißt wie: Vasco`s Nest

Mit diesem kleinen Sprachkurs haben wir schon einmal unseren selbst empfundenen Bildungsauftrag erfüllt.

Als Zweites müssen wir uns vorab herzlich entschuldigen. Alle Leserinnen und Leser von Leas Bande und auch von Vamos lá wissen, dass es eine Tradition ist, dass Leas Bande Vascos Findelkinder als Patenhunde übernimmt. So geschehen bei den "V"antastischen Vier. Und wenn man Einmaliges wiederholt, dann wird es bekanntlich zur Tradition.

So auch dieses Mal. Lucia schrieb uns, dass Vasco einmal mehr Welpen angetragen bekommen hätte. Es seien die schönsten Welpen, die er je gesehen habe - so Vasco. Und das haben wir natürlich unbesehen geglaubt und Vascos Ninhada im Einvernehmen mit Vasco und Lucia zu "unseren" Patenhunden erklärt.

Und so kann man sich eben irren. Da hat uns der gute Vasco ein paar Ostereier ins Nest gelegt - wir können nur mit dem Kopf schütteln.

Schaut sie euch an, die hässlichen Dinger. Um das optische Desaster ein wenig aufzuhübschen, haben wir ihnen die Namen von Stardesignern gegeben. In der leisen, aber wahrscheinlich vergeblichen Hoffnung, die Lage so noch zu retten.

Coco Chanel (w)

ein 1200 g Leichtgewicht

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Louis Vuitton (m)

der 2600 g "schwere" Chef

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Nino Cerutti (m)

"darf" wahrscheinlich auf Madeira bleiben

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Die Drei wurden am 28. März 2015 erstmals geimpft. Sie sind aktuell vier Monate alt und können - Flugpaten vorausgesetzt - ab Anfang/Mitte Mai nach Deutschland reisen. Vorausgesetzt, irgend jemand interessiert sich für einen der Zumsel.

Und hier noch das ganze Elend in einer Galerie:

Eine kleine, aber wichtige Ergänzung vom 31. Mäz 2015

Ursprünglich sollten alle Drei auf Madeira vermittelt werden. Lange vor dem Zeitpunkt, zu dem Vasco um Hilfe gebeten wurde von den "Besitzern". Aber dann kam alles anders und schließlich sollte "nur noch" Nino bei den "Besitzern" belieben. Für die anderen Beiden wurde Vasco um Hilfe gebeten.

Also gingen Lucia und Vasco letzten Samstag zum Tierarzt, um - natürlich - alle Kleinen medizinisch versorgen zu lassen. Bei Nino hatten die "Besitzer" geglaubt, er sei auf einem Auge blind. Beim Tierarzt stellte sich heraus, dass es wohl eher eine Augenentzündung ist, die mit Tropfen zu heilen ist. Die kleine Coco zitterte erbärmlich.

Aber es war abgemacht, dass Vasco alle Drei nach dem Tierarztbesuch zunächst wieder zu den "Besitzern" und zu ihrer Mama bringt. Und an Abmachungen hält man sich natürlich.

angekommen  In dem vergangenen beiden Tagen hat Vasco aber mit viel Verhandlungsgeschick erreicht, dass alle Drei nun Patenhunde von Leas Bande sind. Auch Nino Cerutti. Hurra.

Und gestern Abend, am 30. März, haben sich die Drei, wie im Bild links zu sehen,  ein Taxi gerufen und sind in die Casa da Luz zu Lucia und Vasco umgezogen, wo sie nun gehegt und gepflegt werden. Um dann Anfang/Mitte Mai nach Deutschland zu reisen.

000280 medium  Ein riesengroßes Dankeschön an Lucia und Vasco.
Die Kleinen sind nun in Sicherheit. Und natürlich weit mehr als das.

Bei Interesse an Coco, Louis oder Nino findest Du hier Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme.

21. April 2015: Die Pflegestellen stehen bereit...

jetzt brauchen wir "nur" noch Flugpaten für die Drei. Am Besten natürlich drei auf einen Streich. Wir hoffen!

21. April 2015: Die Pflegestellen stehen bereit...

jetzt brauchen wir "nur" noch Flugpaten für die Drei. Am Besten natürlich drei auf einen Streich. Wir hoffen!

22. April 2015: Schlechte Neuigkeiten,

die uns da aus Madeira erreichen. Die Ostereier sind trotz intensivster Pflege einfach nicht hübscher geworden. Seht selbst:

Eine gute Nachricht gibt es aber doch. Sie sind seit gestern "reisefertig".

Angesichts der aber insgesamt doch unerfreulichen Entwicklung dieser Geschichte fehlt nur noch, dass wir - die Zweibeiner aus Leas Bande - selbst auf diese winzige Insel inmitten des blaauen Nichts fliegen müssen, um sie abzuholen. Es haben sich nämlich immer noch keine Flugpaten gefunden. Bitte erspart uns das!

Der strenge Winter: Die ersten zehn Tage

Unsere Petition ist nun seit zehn Tagen online. Die Resonanz ist mit etwas mehr als 3000 Unterschriften groß - und man könnte fast sagen "global". Hier ein kleiner Zwischenstand. Links im Bild die Anzahl der Unterzeichneten pro Tag, rechts die Herkunftsländer der Unterzeichnenden. Ein Klick auf die Grafik vergrößert sie.

 10daaten  10staaten


Unter "Sonstige" verbergen sich so gut wie alle sonstigen europäischen Länder, aber auch beispielsweise Australien, Bolivien, Chile, Guatemala, Hongkong, Kolumbien, Indien, Israel, Japan...

Ein guter Anfang. Und es soll noch besser werden.

Helft mit!

Vamos lá Madeira

LeuchtturmEine Frühlingswoche im Frühling

Ein absurder Titel als kleiner Protest gegen den sich ausbreitenden Fortsetzungswahn. Wir hätten auch "Eine Frühlingswoche im Winter 2" schreiben können. Wäre auch herrlich doof gewesen. Ich will gar nicht daran denken, wie wohl der nächste Urlaubsbericht von uns heißen wird. Denn genau das ist dieser Bericht hier: Ein Urlaubsbericht. Obgleich die Bezeichnung "Urlaubsbericht" ein wenig viel Urlaub impliziert und etwas zu wenig Tierschutz. In unserer Woche vom 5. bis 12. Mai 2015 war das zeitlich nämlich eher Tierschutz und weniger Urlaub. "Klagen auf hohem Niveau" nennt man das wohl - zu Recht.

Aber nun zum eigentlichen Thema: Unser Aufenthalt galt zunächst der Abholung unserer (Anm.: Leas Bande) Patenhunde "Vascos Ninhada". Das hat alles prima geklappt und ist auch dort nachzulesen.

Wenn wir aber auf Madeira sind, dann steht traditionell der Besuch der "Vamos lá Hunde" auf dem Programm.

Dies begann am 6. mit dem Besuch der "Patienten" bei VetMadeira. Teddy, Nicolau und Beauty waren an diesem Tag bzw. am Tag zuvor dort kastriert worden und wurden von Andreia und José abgeholt. Das wollten wir nicht versäumen und wir verbanden es mit einem Besuch bei Atréju und Bocelli und bei unserem "Neuling" Bambi. Die OP haben die drei gut verkraftet und sie waren putzmunter. Gleiches gilt für Bocelli, dem es sehr gut geht. Trotz seines offensichtlich noch geringfügig vorhandenen Augenlichts haben wir von einer Umbenennung abgesehen 000044 medium. Atréju ist immer noch sichtlich beeinträchtigt von seiner Operation und wohl vor allem vom Bandscheibenleiden. Aber es wird besser. Und "Bambi" ist aktuell in Quarantäne - Räude, allerdings im Anfangsstadium und daher weit weniger belastend für die Kleine, da sie bereits in Behandlung ist. Hier einige Videoclips, die mehr sagen als Bilder:

teddy  nicolau 
 bambi  beauty

Am Freitag ging es dann zu Graca, bei der derzeit dreizehn "Vamos lá Welpen" nebst ihren Müttern von Graca umsorgt werden. Zusätzlich zum "normalen" Pensionswahnsinn. Ebenfalls bei Graca sind Santa, Gipsy, Tito, und Fleur. Und lurz vor unserer Ankunft fand Graca, angebunden am Tor der Pension, noch einen Welpen, dem wir den Namen "Hugo" gegeben haben. Von ihm sind leider nur zwei Bilder in der Galerie unten zu sehen, denn er war nach einer ausgiebigen Spielstunde mit seinen Altersgenossen aus Emilias Bande nur noch im "Stand By", besser "Lay by". Gleiches gilt für Emilias Puppies, die sich zum chillen in den Schatten geflüchtet hatten.

Allen Hunden geht es wirklich gut. Graca macht sich alle Mühe und dafür möchten wir ihr sehr herzlich Danke sagen. Auch hier gibt es Videos, da Standbilder der Situation im Le Petz nicht gerecht werden können. Stillstand ist dort vielleicht Nachts. Am Tag tobt das Leben.

helenas bande  santa emilia etal santa and friends 
gipsy  impressionen 

Am Samstag stand ein Besuch bei Andreia und José auf der Tagesordnung. Die Beiden sorgen aktuell für Beauty und Kenny, Max, Samira und Samu, Shiva und Nicolau, Teddy, Branca, Jota und Dunja. Alles wunderbare Hunde. Besonders ans Herz gewachsen ist uns Branca, die mühsam lernt, dass nicht alle Menschen Monster sind. Man sieht es ihr an, wie viel Mühe sie das kostet.

shiva und nicolau  branca 

Es bleibt viel zu tun, um all diesen Hunden - und den sicherlich folgenden - hier in Deutschland ein Zuhause zu suchen. Hilfe jeder Art ist willkommen - und bitter nötig.

Hier noch eine kleine Galerie mit den "gesammelten Werken". Die Namen der Vierbeiner findet Ihr beim jeweiligen Bild.

 

Eine Frühlingswoche im Winter

pestana-promenade-hotel-view-100Einmal mehr haben wir, Sylvia und Axel, uns im deutschen Winter vom 5. bis zum 12. Februar 2015 eine Frühlingswoche auf Madeira gegönnt. Mit Sonne, Meer, Pool, mit Levadawanderungen - aber auch mit Tierschutz. Hier ein kurzer Reisebericht, bei dem wir Sonne, Meer etc. ausblenden und uns auf den Tierschutz konzentrieren. Nicht, dass jemand die Winterdepression bekommt 000047-medium.

Am Samstag, dem 7. Februar, stand zunächst gemeinsam mit Lucia und Christiane die Blutuntersuchung bei Nespera, die von ihrer Pflegemama Andreia von Patinhas Felizes gebracht wurde, und der Besuch von Artéju bei VetMadeira auf dem Programm. Ersteres mit erfreulichem Ergebnis, Zweiteres mit - ja, womit?

   

Atréju ist wirklich eine arme Socke. Bilder sagen ja schon einiges, aber im echten Leben...

Im Laufe der Behandlung bei VetMadeira hat sich, neben der Herzwurmerkrankung, herausgestellt, dass Artéju an Tetanus leidet. Hunde erkranken sehr selten an Tetanus und bei Artéju ist es sicher dem extrem schlechten Gesamtzustand zuzuschreiben.  Er hatte Bisswunden und muss sich wohl bei einem Artgenossen infiziert haben. Glücklicherweise ist die Erkrankung noch nicht weit fortgeschritten und es sind derzeit "nur" die beiden Vorderbeine betroffen. Das rechte Bein hat sich infolge der Behandlung bereits stark gebessert, im linken Bein ist die Versteifung der Gelenke noch deutlich sichtbar.

Jetzt heißt es, sich zunächst der Tetanuserkrankung zu widmen und dann der Herzwurmbehandlung. Alles sehr zeit- und kostenaufwändig. Deshalb an dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Spender, die sich finanziell an der Behandlung von Artéju beteiligen.

Atréju ist ein tapferer, starker Hund, der die Behandlung stoisch über sich ergehen lässt, der jede Zuwendung dankend annimmt und der - wenn gesundet - der stolze und stattliche Hundebub sein wird, der er ehemals sicher gewesen ist. Und er wird denen ein treuer Freund sein, die es auch ihm sind.

Gemäß des geflügelten Wortes "Never make plans on Madeira" haben wir bei unserem Besuch bei VetMadeira zwei arme Seelen getroffen, die damals noch unter der Obhut von Ajuda e Alimentar Caes standen. Wir haben die Hilfe von Vamos lá angeboten, die zwischenzeitlich Gott sei dank angenommen wurde. Ihr findet die Beiden ab sofort auf unserer Seite. Ein kleines, zuckersüßes Mädchen und ein bedauernswerter Hundebub, dem das Schicksal übel mitgespielt hat.

Nach dem Besuch bei VetMadeira ging es gemeinsam mit Christiane zu Andreia und José die schon so viele Pflegehunde von Lucia hatten und noch haben. Wir besuchten Luigi und Georgie, die zwei Knutschkugeln, die am 17. Februar nach Deutschland kommen.

Aber wir besuchten auch Beauty, die Mama von Bella, Roxie und Rani.

Wir trafen Kenny, der schon so lange auf eine Familie wartet. Ebenso wie Marley und Max.

Es war ein sehr lebhaftes Treffen und deshalb war es nicht möglich, "schöne" Fotos zu machen. Viel wichtiger war es aber auch, alle Vierbeiner zu treffen.

Und wir absolvierten einen Spaziergang an der Promenade mit Samira und Samu. Während es bei Samira aufgrund ihres schwachen Herzens nun schon fest steht, dass sie auf Madeira bleiben muss, ist bei uns die Hoffnung sehr stark gewachsen, dass Samu es nicht muss, sondern darf. Er und Christiane sind nämlich ein sehr gutes Team. Und Samu ist auf dem besten Weg zu einem wohl erzogenen Madeirenser. Worum man ihn bei einem Spaziergang am Meer, bei Sonne und 18 °C - wir reden immer noch von Februar - ein wenig beneiden mag.

Am Montag stand der Besuch vom Le Petz auf der Tagesordnung. Es galt, die auf gepackten Koffern sitzenden Bonnie und Clyde, Santa, Ronny und Tito zu besuchen. Hier ein paar Impressionen:

 

Bonnie und Clyde sind ihrem Namen entsprechend ein tolles Team. Sie werden am 19. Februar nach Frankfurt fliegen, wo wir sie in Empfang nehmen werden. Die Beiden haben das Glück, gemeinsam zu Simone auf PS zu dürfen. Und mit noch mehr Glück finden wir vielleicht sogar ein gemeinsames Plätzchen für die Beiden.

Santa ist eine wunderschöne, mittelgroße Hündin. Sie ist nach wie vor Fremden gegenüber - uns daher auch uns - zurückhaltend. Aber sie ist neugierig und deshalb wird sich dies sicher bessern. Noch schneller würde es sich bessern, wenn wir eine tolle Pflegefamilie finden würden, die das nötige Umfeld und die nötige Geduld hat, um Santa Vertrauen zu Menschen zu geben.

Tito, der wuschelige Herr, ist ebenfalls ein Guter. Er wird demnächst kastriert und ist dann reisefertig. Er hat, wie damals Aponi, ein Kirschauge, das in Deutschland operiert werden muss. Auch für ihn brauchen wir daher eine "besondere" Pflegestelle.

Am Donnerstag war dann großer Flugtag. Garca brachte Ronny zu Lucia und dann ging es ab zum Flughafen. Dort trafen wir Nespera wieder, die von ihrer Pflegemama Andreia und dem Team von Patinhas Felizes begleitet wurde. Nespera war seit Juni letzten Jahres bei Andreia, weshalb der Abschied sehr tränenreich war. Wir wünschen Nespera für ihr Leben bei ihrer Familie ebenso viel Glück, wie Andrea Tränen vergoss.

Und dann hieß es für uns und unsere vierbeinigen Begleiter: Ab in den kalten Norden.

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