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Robin Hood...

Am 4. Dezember erreichte uns eine Nachricht von Viktoria.

Ihr Freund Robin und ihr Bruder Sebastian seien als Rucksacktouristen auf Madeira unterwegs. Und sie hätten in der Nähe von Machico vier verlassene Hunde gefunden. Möglicherweise eine Mama mit ihren drei Welpen...

So weit ist dies ein "normale" Nachricht. Solche Mitteilungen erhalten wir von aufmerksamen Touristen zwischenzeitlich häufiger. In aller Regel belassen es die Touristen aber bei einer solchen Nachricht. Ganz anders in diesem Fall, denn

Robin und Sebastian haben die vier Hunde nicht einfach nur gesehen, nein, sie haben sie kurzerhand in ihre Obhut genommen. In Ermangelung einer Fahrgelegenheit - Rucksacktouristen, wie gesagt - haben sie sich und "ihren" vier Weggefährten eine "Unterkunft" gesucht. Diese fanden sie auf dem Grundstück eines Bauernhofs. Der Bauer erlaubte ihnen, ihr Zelt auf seinem Grundstück aufzuschlagen. Und da das Grundstück eingezäunt war, durften die Hunde dort sogar frei laufen - gefahrlos.

Das alles passierte einen Tag bevor uns Viktoria erreichte. Als das geschah, war sie schon ein wenig verzweifelt. Denn sie hatte viele Telefonate geführt - leider erfolglos. Über den Welttierschutzbund hatte sie dann unsere Adresse erhalten und war - ob der "liebevoll gestalteten Homepage von Vamos lá" (vielen Dank für die Blumen) - voll der Hoffnung, dass wir ihr helfen könnten.

Konnten wir. Dank Lucia und Dank Natalia. Aber eben vor allem Dank Robin und Sebastian, die es sich hätten einfach machen können. Einfach irgendwo anrufen - Meldung machen, sozusagen. Und dann das Problem veräußern. Schließlich hat man ja kein Auto dabei. Und man hat Urlaub. Wäre eine prima Ausrede gewesen. Wir haben schon schlechtere gehört. Robin und Sebastian bemühten sich aber nicht um eine Ausrede. Sie bemühten sich um die Hunde.

Und nun sind die Vier bei Natalia in Sicherheit.

robin hood 

Für alle Portugiesisch sprechenden Leserinnen und Leser unserer Seite hier Natalias Worte im Original, entnommen aus ihrer Facebook-Seite:

Tens noção do quanto a vida é dificil?
Não tens pois não?! Ficaste sem bateria no Smartphone?
A árvore de Natal é maior e não cabe na sala ...?! A nós ... a minha Família, abandonaram-nos no Pico do Facho numa noite de frio gelido, e a mama e as minhas duas manas ... às escuras sem comida e sem um cobertor! Problemas?! Tens problemas ... A tua luz não brilha muito .... anda conhecer a nossa! Vem conhecer o nosso Mundo, vem!

Sente-te convidado!

Für alle Anderen hier Lucias Übersetzung:

Welche Umstände machen das Leben beschwerlich? Eine Idee? Nein?

Ist es der leere Akku Deines Handys?
Der Weihnachtsbaum, der zu groß für deine Wohnung ist?

Solche Probleme hätten wir gerne! Wir, die wir  von unsere Familie in einer eiskalten Nacht am Pico do Facho ausgesetzt wurden - meine Mutter und meine beiden Brüder..... in der Dunkelheit, ohne Essen, ohne eine Decke!

Probleme?! Du hast Probleme und deshalb kannst Du nicht glücklich sein und strahlen ......

Dann schaue Dir uns und unsere Situation!
Komm und schau Dir unsere Welt an!

Du bist herzlich eingeladen!


Nachdenkliche und nachdenklich stimmende Worte einer madeirensischen Tierschützerin.

 

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